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Dieser historische Fehler in „Gladiator“ ist euch bestimmt nie aufgefallen

Russell Crowe und Djimon Hounsou in „Gladiator“.
Russell Crowe und Djimon Hounsou in „Gladiator“. (© IMAGO / Prod.DB)

Historienfilme sind vor Fehlern oft nicht gefeit. Wie geschichtlich akkurat eine solche Produktion ist, beeinflusst maßgeblich die Authentizität des Werks.

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Im Jahr 2000 brachte Regisseur Ridley Scott ein beeindruckendes Werk auf die große Leinwand, das nicht nur seinem Hauptdarsteller Russell Crowe einen ordentlichen Karriereschub bescherte, sondern auch das Genre des Monumentalfilms neu aufleben ließ – und mit „Gladiator II“ satte 24 Jahre später eine Fortsetzung nach sich zog. Ein kleines Detail dürfte Filmfans aber vermutlich bisher entgangen sein.

Mit „Gladiator II“ hat Ridley Scott sein Historien-Epos 2024 fortgesetzt. Wir haben uns den Film angeschaut und uns eine Meinung gebildet, wie ihr im Video sehen könnt.

Poster

Welcher Fehler hat sich in „Gladiator“ eingeschlichen?

Geneigten Kinogänger*innen, die einfach nur ein brachiales und visuell opulentes Meisterwerk sehen wollen, ist dieser Filmfehler wahrscheinlich nicht aufgefallen. Wer historisch ein bisschen bewandert ist, wird es hingegen schon bemerkt haben: Die Figuren und Statuen, die in „Gladiator“ immer wieder im Hintergrund zu sehen sind, sind in schlichtem Weiß gehalten. Was historisch nicht korrekt ist, da römische Skulpturen nachweislich bemalt waren. Auch im Subreddit „r/MovieMistakes“ wird angeregt über diesen Fauxpas diskutiert.

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Richard Harris und Russell Crowe in „Gladiator“.
Richard Harris und Russell Crowe in „Gladiator“. (© IMAGO / Allstar)

Allerdings ist das nicht der einzige Filmfehler, den Ridley Scotts Produktion aufweist. Ein Mitarbeiter am Set, der in Jeans zu sehen ist, Soldaten, die im nächsten Schnitt spurlos verschwunden sind, oder ein Strommast gehören ebenfalls zu den kleinen Details, die in „Gladiator“ unter den Tisch gefallen sind. Doch die sind meist so unauffällig und nur sehr kurz zu sehen, dass die Wirkung der meisterhaften Erzählung nicht beeinträchtigt wird.

Filmfehler taten dem Erfolg keinen Abbruch

Dass „Gladiator“ trotz dieser Produktionsfehler und historischen Ungereimtheiten sowohl Fans als auch Feuilleton überzeugen konnte, spiegelt sich auch im Erfolg wider. Bei den Oscars 2001 konnte der Historien-Kracher fünf Goldjungen einheimsen, darunter den für den besten Film und die besten visuellen Effekte. Zudem wurde Russell Crowe als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet. Sieben weitere Nominierungen zeugen ebenfalls davon, wie erfolgreich der Monumentalfilm seinerzeit war.

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Eure Historienfilm-Expertise ist im Quiz gefragt:

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