Alpha

Handlung und Hintergrund

Alpha (Mélissa Boros) ist eine junge Teenagerin aus der Hafenstadt Le Havre in Nordfrankreich. Das Leben von der Schülerin und ihrer Mutter wird in den 1980er-Jahren jäh auf den Kopf gestellt, als Alpha mit einem Tattoo auf dem Arm nach Hause kommt. Wie ein Lauffeuer verbreitet sich an der Schule des Mädchens das Gerücht, sie habe sich mit einer gefährlichen, neuartigen Krankheit infiziert.

„Alpha“ – Hintergründe, Besetzung, Kinostart

Mit „Alpha“ präsentiert die französische Regisseurin Julia Ducournau ihren dritten Spielfilm nach „Raw“ und dem Cannes-Gewinner „Titane“. Nach diesen zwei umstrittenen, aber beliebten Bodyhorror-Werken erhoffen sich Fans der Filmemacherin von „Alpha“ erneut einen ähnlich brutalen, absurden und doch tiefgründigen Genre-Mix. Der Film, für den Ducournau auch das Drehbuch verfasste, wird als ihre bisher persönlichste Arbeit beschrieben. Die Handlung von „Alpha“ erinnert inhaltlich an Julia Ducournaus ersten Kurzfilm „Junior“ aus dem Jahr 2011, in dem ein 13-jähriges Mädchen nach einer plötzlichen Magenvirus-Infektion eine seltsame körperliche Verwandlung durchlebt. Die Dreharbeiten fanden im Herbst 2024 in Le Havre statt, wo der Film in einem 1980er-Jahre Setting angesiedelt ist.

In der Hauptrolle ist Nachwuchsschauspielerin Mélissa Boros („Le silence de Sibel“) zu sehen. An ihrer Seite stehen Golshifteh Farahani („Paterson“) und Tahar Rahim („Ein Prophet“) vor der Kamera. Die renommierte Besetzung wird durch „Sex Education“-Star Emma Mackey und Finnegan Oldfield („Les Cowboys“) ergänzt. Die Kamera führte Ruben Impens, der bereits bei „Raw“ und „Titane“ mit Ducournau zusammenarbeitete.

„Alpha“ feiert seine Premiere im Mai 2025 im Wettbewerb der Internationalen Filmfestspiele von Cannes. Ein offizieller Kinostarttermin in Deutschland sowie die FSK-Freigabe stehen derzeit noch aus.