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Authentischer geht es kaum: Erster Trailer zum Biopic über Bruce Springsteen erfüllt alle Versprechen

Authentischer geht es kaum: Erster Trailer zum Biopic über Bruce Springsteen erfüllt alle Versprechen
© IMAGO / ZUMA Press Wire / IMAGO / United Archives

Er ist einer der erfolgreichsten und beliebtesten Rockmusiker aller Zeiten und immer noch auf Tour: Bruce Springsteen ist eine wandelnde Ikone und bekommt ein erstes eigenes Biopic spendiert, welches am 23. Oktober 2025 in unsere Kinos kommt. Warum Jeremy Allen White die Idealbesetzung für die Rolle des Boss ist, könnt ihr im Trailer mit eigenen Augen sehen.

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Es ist soweit: Der erste Trailer zu  „Deliver Me From Nowhere“ ist erschienen. Wie Jeremy Allen White als Bruce Springsteen aussieht und vor allem klingt, könnt ihr euch im Trailer anschauen.

Poster

Genau beobachtet: Darum sollte beim Springsteen-Biopic nichts schief gehen

Dieser Artikel spiegelt die Meinung des Autoren wider und nicht zwangsweise die der kino.de-Redaktion.

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Lassen wir „I’m Not There“, das eigenwillige Biopic über Bob Dylan einmal beiseite, so funktionieren Filme über große Stars oftmals nach einem ähnlichen Schema. Werke wie „Walk The Line“ über das Leben von Johnny Cash zeichnen meist die steinige Anfangsphase einer Karriere nach und enden dann mit dem ersten großen Erfolg oder Meilenstein. Beim kommenden Biopic über Bruce Springsteen sieht die Sache hingegen anders aus.

Der Film mit dem Titel „Deliver Me From Nowhere“, eine Textzeile aus dem Lied „Open All Night“, wird sich nur auf eine ganz spezielle Phase innerhalb der Karriere von Bruce Springsteen konzentrieren und damit die üblichen Pfade verlassen. Konkret geht es um die Entstehungsgeschichte seines ersten Soloalbums „Nebraska“ im Jahr 1982, ein Zeitpunkt, in dem sein Durchbruch mit „Born To Run“ bereits sieben Jahre zurücklag. Nichts also über die jungen Jahre vom Boss in Asbury Park und seinen harten Weg zum Superstar, was auf den ersten Blick etwas verwunderlich wirken könnte. Schaut man sich Springsteens eigen geschriebene Biographie näher an, ergibt die Wahl genau dieser Lebensphase allerdings durchaus Sinn.

Springsteen befand sich nach seinem Hitalbum „The River“ wie er selbst schreibt in einer Lebenskrise, aus der schließlich die düsteren Lieder von „Nebraska“ entstanden, das nur aus Demos besteht, die er allein in seinem Schlafzimmer eingesungen hat, da ihm die Aufnahmen mit seiner E-Street-Band nicht gefielen. Wir können uns also auf einen Film einstellen, in denen uns nicht der Stadionrocker Springsteen begegnet, sondern ein an sich und seiner Umwelt zweifelnder Mensch, der sich mitten in einem Prozess befindet, sein Leben neu zu ordnen.

Als Springsteen-Fan bin ich begeistert

Als eingefleischter Springsteen-Fan bin ich vom Trailer begeistert. Der Look und die Pose kommen dem Boss in den frühen 1980er-Jahren sehr nahe. Kein Stirnband oder sonstiger Fauxpas stören den Gesamteindruck, was darauf schließen lässt, dass hier präzise gearbeitet wurde. Dazu passt auch, dass der echte Springsteen involviert war und sich nicht nur mit dem Star der Serie „The Bear: King of the Kitchen“ getroffen hat, sondern auch viel Zeit am Set verbrachte.

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Beeindruckend ist auch die Leistung von White als Sänger, denn, auch wenn es so klingen mag, wir hören im Trailer nicht den Boss, sondern den Schauspieler Jeremy Allen White. Respekt!

Falls ihr euch Bruce Springsteens Album „Nebraska“ schon jetzt anhören möchtet, findet ihr es bei Amazon auf CD und LP. Dort könnt ihr euch auch Springsteens Autobiographie „Born to Run“ als Buch bestellen oder sie euch von Thees Uhlmann im Audible-Abo vorlesen lassen.

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