The Mastermind

Handlung und Hintergrund

Die USA im Jahr 1970: Vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Umbrüche und politischer Spannungen plant ein unbekannter Mann (Josh O’Connor) einen äußerst riskanten Kunstraub in Neuengland. Die sozialen Gräben sind tief – der Vietnamkrieg spaltet die Nation, während die Frauenrechtsbewegung an Stärke gewinnt.

„The Mastermind“ – Hintergründe, Besetzung, Kinostart

Mit „The Mastermind“ legt die renommierte Indie-Regisseurin Kelly Reichardt („First Cow“, 2019; „Showing Up“, 2022) ihren neunten Spielfilm vor. Bekannt für ihre introspektiven und präzise inszenierten Geschichten, wagt sich Reichardt diesmal an das Genre des Heist-Movies – ein erstmaliges Experiment in ihrer Karriere. Ihr Drehbuch verbindet den Nervenkitzel eines Kunstraubs mit einer tiefgründigen Reflexion über die gesellschaftlichen Spannungen der 1970er-Jahre.

Die Hauptrolle in „The Mastermind“ übernimmt Josh O’Connor, der spätestens seit „The Crown“ in der A-Liga Hollywoods angekommen ist. Ihm zur Seite steht Alana Haim, die mit ihrer Performance in „Licorice Pizza“ (2021) für Aufsehen sorgte, sowie John Magaro, ein vertrautes Gesicht aus Reichardts vorherigen Filmen wie „First Cow“ und „Showing Up“. Das Ensemble wird ergänzt durch herausragende Darsteller*innen wie Hope Davis („Succession“), Bill Camp („The Queen’s Gambit“) und Amanda Plummer („Pulp Fiction“).

„The Mastermind“ wurde im Mai 2025 im Rahmen des renommierten Filmfestivals von Cannes uraufgeführt und für die Goldene Palme nominiert. Für Reichardt ist es nach „Showing Up“ im Jahr 2022 die zweite Einladung in den Wettbewerb an die Côte d’Azur. Nachdem „Showing Up“ unter der Fachpresse zunächst gefeiert wurde, konnte sich der Film schließlich nicht bei den Preisträgern durchsetzen. Vielleicht blüht „The Mastermind“ 2025 ein anderes Schicksal. Ein deutscher Kinostart für „The Mastermind“ ist aktuell noch unbekannt. Wie die FSK-Freigabe ausfallen wird, ist aktuell noch nicht bekannt.